Rund um die XG-A Details 2 Öffnen der Rückwand Zum öffnen der XG-A muss die Rückspulkurbel herausgezogen werden (Bild 1). Vorher sollte der Film zurückgespult sein. Dazu drücken Sie den kleinen Knopf im Gehäuseboden (Bild 3, rechte Seite in der Vertiefung), klappen die Kurbel aus und drehen sie in Pfeilrichtung. Wenn der Spulwiederstand merklich nachlässt, ist der Film zurückgespult. Jetzt ziehen Sie den Knopf mit der Kurbel hoch. Nach überwinden eines kräftigen Wiederstands springt die Rückwand auf. Der Funktionsblock Neben der Kurbel befindet sich ein kompakter Funktionsblock. Hier sehen Sie die Ein-/Ausposition der XG-A, deutlich schwarz hinterlegt. Sie sollten die Kamera nach Benutzung ausschalten, da der  “Touch switch” Auslöser sonst unter ungünstige Umstände zu unnötigen Stromverbrauch führen könnte. Daneben hat der Schalter zwei weiter Funktionen. Wird er in die Stellung B.C. bewegt, leuchtet bei genügend Batteriespannung die LED vorne am Gehäuse auf (Bild 1). Die vierte Position ist der Selbstauslöser (SELF TIMER). Wird der Hebel in diese Stellung gebracht, erfolgt die Auslösung zeitverzögert. Dabei blinkt die vordere LED um den Ablauf anzuzeigen. Nach ca. 7 Sekunden erhöht sich die Blinkfrequenz auffällig um dann ungefähr 6 Sekunden später auszulösen. Begleitet wird dieser Prozess von einem akustischen Signal. Der Hebel muss danach manuell wieder in die ON oder OFF Position gebracht werden, die Rückstellung erfolgt nicht automatisch. Gut zu erkennen ist auf Bild 4 auch der Blitzschuh. Der große Kontakt ist der übliche Zündkontakt. Links davor befindet sich ein weiterer kleiner Kontakt. Dieser stellt bei Benutzung von Minolta Blitzen des Typs X die Kamera automatisch auf die Blitzsynchronzeit von 1/60s um und zeigt dies durch Blinken der LED neben der 1/60s bei Blitzbereitschaft an. Die Unterseite Am Boden der Minolta XG-A (Bild 3) sieht man von rechts beginnend zuerst die Kupplung für den optionalen Auto Winder G. Daneben ist der Knopf, der vor dem Zurückspulen eines Films gedrückt werden muss. Links daneben befindet sich das Stativgewinde, hier wird auch der Auto Winder G eingeschraubt. Links oberhalb des Stativgewindes ist der Winderkontakt zu sehen, daneben das Batteriefach. Wie damals üblich, kann dieses mit einer Münze aufgeschraubt werden. Weiter Elemente Bild 4 zeigt am Gehäuse zwei Elemente. Der obere verchromte runde Knopf entriegelt durch drücken das Objektiv. Schaut man von vorne auf die X-7, so lässt sich das Objektiv dabei nach links drehen. Hat die kleine rote Kunststoffkuppel auf dem Objektiv die oberste Position erreicht, kann das Objektiv nach vorne abgezogen werden. Ansetzen erfolgt umgekehrt und durch Rechtsdrehung bis ein hörbares klicken erfolgt. Die Gewindebuchse unterhalb des Knopfes nimmt einen Fernauslöser zum erschütterungsfreien Auslösen auf. Allerdings besitzt die XG- Reihe keine Möglichkeit den Spiegel vor Auslösung hochzustellen und so können sehr wohl Schwingungen auftreten. Sollte kein Drahtauslöser zur Hand sein, hilft auch der Selbstauslöser weiter. Rückwand Die XG-A kann im Gegensatz zur X-7 nicht mit einer Datenrückwand versehen werden. Bild 5 zeigt, dass die dazu notwendige Schraube fehlt. Fotografie mit dem Minolta SR-Bajonett